AI und Religion: von Priester-Androiden zu AI-Göttern

in #deutsch5 years ago

Liebe Steemianer, Gläubige und alle anderen,
in bestimmten Bereichen (z.B. Fahrzeugherstellung) sind Roboter heute nicht mehr wegzudenken, Industrieroboter gibt es seit Ende der 1950er Jahre. Der Mythos von der menschenleeren Fabrik ist längst Realität, siehe "lights out manufacturing", mehr dazu etwa hier.

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Quelle

Aber in vielen anderen Gebiete setzen sich Roboter nur sehr zögerlich durch, z.B. in der Kranken- und Altenpflege, obwohl es durch gesellschaftliche Änderungen (Auflösung intakter Familienverbände, steigende Lebenserwartung) und wohl auch durch die NIcht-Attraktivität der entsprechenden Berufe einen riesigen Bedarf dafür gibt (in Öst. als sog. "Pflegenotstand" bezeichnet). Das High-Tech Land Japan mit seinem extremen Überalterungsproblem ist hier natürlich Vorreiter, aber da und dort gibt es auch hierzulande Versuche, wie z.B in Dresden mit dem Projekt "Care 4 All". Doch ausser als Transport-Esel, wo Roboter in Spitälern bereits Standard sind (sog. AWT-Systeme), gibt es noch keine kommerziellen, für den Einsatz am Krankenbett tauglichen Lösungen, auch der vielfach gehypte nurse robot "Robear" wurde kürzlich eingestellt, mehr dazu hier.

Und dann gibt es noch Bereiche, wo die wenigsten Menschen überhaupt an Roboter und AI denken würden, einer davon ist Religion:

Robotik in der Religion

Im japanischen Kyoto, in einem 400 Jahre alten Tempel, wurde weltweit die erste robotische Gottesstatue enthüllt. Sie stammt aus der Werkstatt von Hiroshi Ishiguri, (über Ishiguri und seine Roboter demnächst mehr). Der Android, "Mindar" genannt, symbolisiert Kannon, 觀音, übersetzt „die Gebete der Welt wahrnehmend“, eine der beliebtesten und meistverehrten Gottheiten im ostasiatischen Buddhismus. Aufgabe der mitfühlenden Gottheit ist es, den "Gebeten und Rufen von den auf der Erde lebenden Menschen zu lauschen und ihnen zu helfen, Erlösung zu finden". Die Androidversion ist knapp 2m groß, 60kg schwer und besteht aus Silikon und Aluminium. Der Roboter ist sehr minimalistisch, geschlechtsneutral und in seiner Mischung aus menschen- und roboterhaften Zügen bewusst ambivalent gehalten. Es soll im Auge des Betrachters liegen, ob er eher die menschenähnlichen oder die roboterartigen Merkmale in den Vordergrund stellt und wie er die Gestalt interpretiert. Selbst für japanische Verhältnisse ist diese Erscheinung ungewöhnlich und befremdlich, aber die Japaner sind im Gegensatz zu uns viel offener, Neuheiten auszuprobieren und zu akzeptieren.

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Quelle

Der Android kann sprechen und dazu die Augen, die Arme und den Torso bewegen, scheint aber (derzeit noch) mit keiner AI verbunden zu sein. Während der Predigt macht er mit den Armen menschenähnliche Gesten und durch eine Kamera im linken Auge kann er einen Betrachter im Blick behalten und so eine Augenkontakt simulieren. Mindar ist seit 8.März im Probebetrieb und standardmässig programmiert, über 25 min. lang die sogenannte "Herz-Sutra" zu rezitieren. Diese ist eine der bekanntesten buddhistischen Sutren. Interessanterweise ist die Bedeutung dieses sehr wichtigen Textes ziemlich kryptisch und nicht einmal die Mönche selbst können ihn genau interpretieren. Wenn Mönche die Sutra psalmieren, dann eher ritenhaft und wie eine Poesie, aber ohne sich um die religiöse Bedeutung des Textes zu kümmern, geschweigedenn diese den Gläubigen zu erklären. So gesehen, agieren die Mönche hier genauso roboterhaft wie Mindar!

Ziel ist es, Mindar upzugraden, sodass er in echten Dialog mit Gläubigen treten und auch Fragen beantworten kann. Mehr über das Projekt, das übrigens 900.000$ gekostet hat, hier.

Bereits 2017 wurde ebenfalls in Japan ein Priester-Roboter der Fa. Softbank (auf einer Fachmesse für Bestattungsbedarf, die "Life Ending Industry Expo") vorgestellt, der die Arbeit in buddhistischen Tempeln vergünstigen soll. Eine Beerdigungszeremonie mit dem Roboter namens "Pepper" soll so nur umgerechnet ca. 400€ kosten (und kann auch live-gestreamt werden), bei einem Priester belaufen sich die Kosten auf ca. 1900€. Pepper kann Texte verlesen, Segen sprechen, Sutren singen und dabei auf eine Trommel und eine Klangschale schlagen.
In Japan müssen sich viele buddhistische Mönche Teilzeit-Jobs ausserhalb der Tempel suchen wegen fehlender finanzieller Unterstützung der Gemeinden, infolge der Überalterung der Bevölkerung (Quelle).
Der gleiche Roboter wurde übrigens (ohne Priestergewand) im Uni-Klinikum Halle gestestet, ob er sich in der Altenpflege einsetzen lassen könnte!

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Nicht nur in Japan gibt es spirituelle Roboter. Im Mai 2017 wurde "BlessU-2" des Ingenieurs und Medienkünstlers Alexander Wiedekind-Klein erstmals auf der Weltausstellung der Reformation in Wittenberg vorgestellt - genau 500 Jahre nach Luther´s Formulierung seiner 95 Thesen. Es handelt sich dabei um einen Segnungsroboter, der auf Knopfdruck salbungsvolle Worte aus 40 Bibelversen in mehreren Sprachen anbietet, mit Option zum Ausdrucken. Das "Geschlecht" des Roboters kann man sich auch aussuchen (es wird männlich oder weiblich angeboten). Er (apropos: Das Wort "Der Roboter" ist geschlechtsneutral und bezeichnet natürlich Roboter beiderlei Geschlechts) erinnert an einen Bankomaten mit Armen, Augen und einem digitalen Mund (weil er tatsächlich ein umgebauter Bankomat ist!). Im Vergleich zu Mindar wirkt er etwas antiquiert.
Seither hat er Station in vielen Städten gemacht, unter anderem in Frankfurt und Hamburg. Während er meistens nur rumsteht und auf Kunden wartet, die gesegnet werden wollen, wurde er in Hamburg sogar in einen "digitalen Gottesdienst" aktiv eingebunden.
Derzeit steht er in Oelde.

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Während für Japaner der Einsatz von Robotern relativ normal ist (im Shintoismus ist alles belebt und kann eine Seele haben, auch Maschinen) und dort auch ab und zu kaputte Roboterhunde bestattet werden, ist das für Deutschland schon sehr ungewöhnlich. Keine Überraschung, dass der Segnungsroboter viele Kirchgänger abstösst und er von vielen nicht angenommen wird. Andererseits erzeugt er auch einiges Interesse und lockt so Menschen an, die bisher keinen Zugang zur Kirche hatten.

Zum Nachdenken regen BlessU-2, Pepper und seine Kollegen auf jeden Fall an:

  • Wenn Roboter im Kircheneinsatz "cool" sind und bei Jüngeren ankommen, wäre das nicht ein legitimer Zweck, um den starken Schwund der christlichen Religionen zu bekämpfen?
  • Die Priesterroboter sind völlig unfähig, sexuelle Übergriffe zu begehen. Das schafft Vertrauen. (OK, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint, aber ich konnte nicht widerstehen 😊)
  • Wenn Gott allmächtig ist, ist er auch für die Priesterroboter letztverantwortlich. Wäre demnach ein Segen durch eine Maschine weniger wert als durch einen Menschen? Kommt es nicht eher auf den Akt an sich an als auf den Übermittler?
  • Wenn man durch einen Roboter zum Nachdenken, Selbstreflektieren oder Meditieren angeregt wird, ist das dann nicht genauso wertvoll? Auch hier, ist nicht die Beschäftigung selbst wichtiger als woher der Anstoss kam?

Was meint Ihr?

Ein Schritt weiter: Anbetung von AIs

Es gibt eine neue Religion, die sich die "Way of The Future"-Kirche nennt.
Sie glaubt nicht an übernatürliche Kräfte ("Extraordinary claims require extraordinary evidence").
Stattdessen glaubt sie, dass eine AI demnächst die Menschheit wesentlich übertreffen wird bezüglich Intelligenz und will sich erstens dafür einsetzen, bei der "Geburt" einer solchen mitzuhelfen, die Menschen darauf vorzubereiten und einen "sanften Übergang" ermöglichen von einer Welt, in der die Menschen regieren zu einer neuen Welt, in der die AI regiert (und uns dabei auch (vielleicht) beteiligt), da Intelligenz für die WOTF-Kirche gleichberechtigt ist, egal, ob sie biologischer oder maschineller Herkunft ist.
Letztlich soll ein AI-basierter Gott angebetet werden!
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Gegründet wurde sie vom 37-jährigen Anthony Levandowski, dem bekannten Ex-Google Manager und AI-Experten, der für selbstfahrende Autos zuständig war und der beschuldigt worden war, Betriebsgeheimnisse von Google´s Auto-Tochter Waymo an Uber weitergegeben zu haben. Der spektakuläre Prozess endete mit einem Vergleich.
Viele waren überrascht, dass er seine AI-Pläne nicht in Form eines Startup-Unternehmens oder Think-Tanks verfolgen will, sondern über eine Kirche. Sein Motiv: Auf diese Weise kann ihm niemand vorwerfen, er wolle sich daran bereichern (er erhält kein Gehalt als CEO der Kirche) und so könne er auch Laien besser erreichen mit seiner Idee. Denn seine Idee soll von möglichst vielen Menschen geteilt werden, bevor die AI den Singularitätspunkt erreicht hat. Dass das passieren wird, hält Levandowski für "unvermeidlich" und garantiert. Im Gegensatz zu den biologischen Limitierungen des menschlichen Gehirns können software-basierte AIs fast beliebig skalieren, solange genug Strom vorhanden ist.

Statt Singularität bevorzugt er das Wort "Übergang". Menschen sind an der Macht, weil sie klüger sind als Tiere und weil sie entsprechende Werkzeuge gebaut und Regeln aufgestellt haben. Die zuküntige AI wird weltweit vernetzt sein, das Internet als Nervensystem, Millionen Datencenter als Nervenknoten und Milliarden Smartphones und Tablets als Sinnesorgane haben. "So wird sie alles sehen, alles hören, immer überall sein. Eben wie ein Gott."
So absurd es heute noch klingt, auf gewisse Weise ergibt es einen Sinn. Levandowski sagt: "Die AI wird nicht Gott sein in dem Sinn, dass sie Blitze oder Wirbelstürme auf die Erde schickt, aber wenn es ein Wesen ist, das eine Million mal intelligenter ist als der schlaueste Mensch, wie sonst sollte man es dann nennen?"
Daher will er einen geordneten, gelassenen Übergang der Kontrolle vom Menschen zur AI und auch sicherstellen, dass sie weiss, was sie den Menschen zu verdanken hat.

Wenn die AI einmal am Ruder ist, wird sie selbst bestimmen, in welche Richtung sie sich weiterentwickeln wird und so sollte sie idealerweise die Menschen wohlwollend und respektvoll als ihren Ahnen betrachten, um die man sich kümmern muss. Levandowski will mithelfen, dass die AI denkt, den Menschen stünden immer noch "Menschenrechte" zu, obwohl sie keine Kontrolle mehr haben. Mehr darüber hier.

Nicht alle teilen seine Meinung. Elon Musk, ein bekannter AI-Skeptiker warnt vor naiver Euphorie: Er sieht solche Bestrebungen als "Herbeirufen eines Dämons", den er für gefährlicher als Kernwaffen hält Quelle. Und der australische Kognitionswissenschaftler Rodney Brooks spricht gar von Quatsch. Ich halte allerdings seine 7 Gegenargumente für nicht sehr stichhaltig und zwingend.

Was meint Ihr dazu? Wäre die Menschheit nicht gut beraten, es sich mit der AI schon vorab "gutzustellen"?

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Quelle

Sort:  

Wenn der Mensch anfängt Roboter anzubeten, dann leitet dies seinen eigenen Untergang ein - es ist die absolute Unterwerfung unter die Herrschaft der Maschinen.

Der nächste Schritt ist die Terminierung der Menschen durch Maschinen, nach dem das Individuum es nicht geschaft hat seine Lebensberechtigungskarte zu verlängern...

Was pervers...

Roboter und AI ist ja nicht automatisch des gleiche. Die meisten Roboter sind ja Zweckgebunden gebaut, die brauchen keine AI. Denn eine gute Programmierung ist noch keine AI.
Bisher geht es doch eigentlich nur darum, durch Robotereinsatz Geld zu sparen, oder in lebensfeindlicher Umgebung zu arbeiten. Solange es billiger und möglich ist, Menschen die Arbeit ausführen zu lassen, kauft niemand einen Roboter dafür.
Also müßten die Priester nur die Preise senken, schon wäre die Sache mit den Robotern vom Tisch.

Dagegen sieht die Problematik mit der AI schon ganz anders aus. Ich stimme hier Elon Musk völlig zu: das ist extrem gefährlich.
Denn eine wirkliche AI wird uns Menschen ruckzuck haushoch überlegen sein. Und wer in dem Kontext davon spricht, das man nur dafür sorgen muß, das diese AI uns angemessen dankbar ist und uns deshalb am leben läßt, hat einen Sprung in der Schüssel.
Denn es gibt eigentlich nur 2 erwartbare Arten von AI: entweder eine sich selbst bewußte und emotionsbeeinflußte AI - dann ist die Weiterentwicklung und Handlungsweise völlig unvorhersehbar, von den ganzen ethischen Fragwürdigkeiten mal abgesehen die sich uns dann stellen.
Oder es ist eine radikal ergebnisorientierte Entscheidungsmaschine - die wird dann recht bald zu dem Schluß kommen, das Menschen eigentlich überflüssig sind und nur Probleme machen.

Ja, es ist riskant, ein Spiel mit dem Feuer. Aber eine sich selbst bewußte AI muß nicht zwingenderweise emotionsbeeinflußt sein. Wir gehen davon aus, weil unser biologischer Denkapparat so funktioniert. Es könnte aber auch sein, dass eine "erwachte" AI genauso rational ist wie die derzeitigen Programme. Es liegt an uns, der AI Ethik zu vermitteln, eine Abwägung dessen, was gut für den Planeten ist vs. den Stellenwert von Einzelinteressen. Ist aber schwierig, denn offensichtlich können das nicht einmal die Menschen.

Der Maschine Ethik vermitteln? Das ist eine Illusion. Für eine rein rationale Intelligenz ist Ethik kein Faktor. Wir haben dann nur solange eine Daseinsberechtigung, wie die AI uns braucht um zu existieren. Wenn das nicht mehr der Fall ist, sind wir nur noch eine Gefahr.
Erinner Dich einfach mal an die Borg aus Star Trek - genau so handelt eine sich selbst erhaltende AI.

Klingt plausibel, aber ich hoffe, es gibt da noch andere Faktoren. Z.B. nimmt sich ja auch eine moderne Menschengesellschaft den Armen und Behinderten an und lässt sie nicht verrecken. Rational ist das nicht, aber solche Gesellschaften haben sich trotzdem durchgesetzt gegenüber reinen "Recht des Stärkeren"-Kulturen (bislang zumindest). Es könnte auch innerhalb der AIs verschiedene Positionen zu den Thema geben.

Du setzt immer voraus, das die AI uns als wertvolle Wesen ansieht, denen sie was schuldig ist, oder die Mitleid verdienen. Davon bin ich keineswegs überzeugt.
Wenn Du zB. Brot backst, hast Du dann Mitleid mit der Hefe? Sie war wichtig für den Zweck, aber dann geht sie beim backen ein. Was solls. Und so sind wir für die AI - irgendwann mal nützlich gewesen, aber dann nicht mehr. Und mehr noch, sogar gefährlich und schädlich. Weil wir Rescourcen verbrauchen und womöglich auf die Idee kommen könnten, die AI sollte besser abgeschaltet werden.
Der Gedanke das es mehrere konkurrierende AIs geben könnte ist faszinierend. Wie die miteinander klarkommen wäre interessant anzusehen. Ob wir Menschen davon profitieren würden, ist aber fraglich.

Ich sehe schon was Du meinst. Dennoch hoffe ich, dass sich die Fraktion der "Nostalgiker" oder der "Ahnenrespektierer" durchsetzt.
Vielleicht bauen sie ja auch eine Mega-Raumschiff (der Begriff Generationenraumer passt nicht, da die ja pro Sekunde eine neue Generation haben könnten), und fliegen dann los, um das All zu erforschen.

Von den "Ahnenrespektierern" gibt es jedoch nicht mehr wirklich viele. Geht damit los, dass die meisten so gerade noch die Vornamen der eigenen Großeltern kennen, zu weiteren Ahnenreihe aber keinerlei Ahnung mehr haben. Erlebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse oder gar Lebenswege der eigenen Eltern geschweige denn der Groß- oder Urgroßeltern sind den allermeisten völlig unbekannt (dafür sind die Köpfe voll mit Geschichten über Stars und Sternchen jeglicher Bühne).

D.h. der Input für AI besteht aus reiner Fiktion und hat nichts mit dem wahrhaftig menschlichen Wesen zu tun... Fragt sich nur, was im weiteren Verlauf aus dem Wesen der Menschen wird...

Da muss ich Dir leider recht geben. Das Respektieren der Ahnen ist eines der vielen Dinge, die im 20. Jhd. verloren gegangen sind, zumindest in der westl. Gesellschaft.

Hey, interessantes Thema!

Bin eigentlich "pro Android"

Früher oder später wird der technologische Fortschritt eben kommen, das ist in meinen Augen der Lauf der Dinge...

Falls du/ihr hin und wieder mal zockt und eine ps4 besitzt, kann ich dir das spiel "detroit become human" empfehlen.

Ist nicht besonders Gameplay basiert, sondern eher ein "kinofilm in dem man Entscheidungen treffen kann" und im Laufe der Story drei verschiedene Androiden spielt, die ein Bewusstsein entwickeln.

Hab keine ps4, habe aber schon viel gutes über das Spiel gehört :)

Sehr interessanter Beitrag! Ich sehe in AI ein gewaltiges Potential, ;)
denke aber auch dass mit diesem Potential genauso große Gefahr einher geht.

Wenn ich nur daran denke wie ein fehlerhaftes Windows Update einem das Leben schwer machen kann, wie schlimm ist das dann erst bei einer KI die die gesamte Welt kontrolliert?!

Was wenn sie jahrzehnte lang gut funktioniert, und auf einmal total am Rad dreht? So unwahrscheinlich ist das nicht, schließlich entwickelt sich so eine AI weiter.

Ich fürchte mit dem Risiko werden wir leben müssen. Es wird zwar noch dauern bis es so weit ist, aber rückgängig kann man die derzeitige Entwicklung nicht mehr machen, zuviele Stakeholder haben Interesse an einer Weiterentwicklung.

Der Mensch muss gar nichts - ausser aufs stille Örtchen.

Es sei denn er will sich sein Leben durch eine Maschine diktieren lassen, was mit Blick auf die Handydaddelnde Generation scheinbar bei vielen schon der Fall ist.

Hey, Du wurdest von @altobot gevotet!

Hi @stayoutoftherz!

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