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Was fallen kann, kann auch steigen, auch das sollte man dazu sagen.

Optionen und Derivate sind Ausdruck einer epochalen Gier nach Fiatmoney.

Insofern stellt sich die Frage ob der Handel mit Derivaten grundsätzlich in Zukunft noch Systemrelevant sein wird, vor allem wenn die Derivateblase platzt - oder auch nicht.

Solange sie nicht platzt lässt sich sicherlich mit der richtigen Strategie und Systematik gehebelt ein Vermögen verdienen - was aber stets mit Schulden auf der Seite des Kontrahenten einhergeht.

In der Summe muss jemand verlieren, wenn der andere gewinnt.

Wer sind aber die Verlierer am Ende, welche die Rechnung bezahlen werden?

Als premium seller bin ich ja die andere Seite.
Ich bin praktisch das Versicherungsunternehmen oder das Casino.
Derivate gibt es schon seit hunderten von Jahren und wird es auch in Zukunft geben.
So lange es Menschen gibt, die ein Bedürfnis haben, ihre Positionen abzusichern oder zu zocken, werden mir die Leute Optionen abkaufen. Es ist übrigens gar nicht gesagt, dass einer verlieren muss.
Angenommen jemand ist einen call short und möchte sich einen billigen otm long call kaufen, um buying power zu sparen. Wenn ich ihm diesen call verkaufe und die dazugehörige Aktie fällt, gewinnen wir beide.

Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

gedanken.jpg

Da ich als seriöser Druide grundsätzlich nur im Whiskyfassbodensatz lese, bekomme ich die richtigen Kaufsignale! :)

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