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Wahrscheinlich nicht all zu viele. Diese Fakten zu widerlegen wird schwierig.

Leider geht es weniger um Recht oder Fakten bzw. deren Widerlegung, sondern einzig und allein um die Machtfrage. Der Rest ist nur Fahrstuhlmusik.

Das ist absolut richtig. Jetzt stellt sich nur noch die Frage inwieweit man diese Macht anerkennt, oder besser ausgedrückt, wie obrigkeitshörig der einzelne ist. Zu zeigen das man sich gegen diese angebliche Macht auch wehren kann ist das Eine, aber sich tatsächlich dagegen zu wehren das Andere. Für Das Andere sollte man natürlich ein Rückgrat haben, das nicht unbedingt aus Gummi besteht.
Man kann sich durchaus auch dazu entschließen bei diesem Spiel nicht mitzuspielen.
Wenn man bei einem Pokerspiel mitspielt, darf man sich nicht beklagen wenn man dabei verlieren sollte. Spielt man aber nicht mit, dann kann man sich durchaus darüber beklagen wenn man trotzdem den Einsatz dieses Pokerspiels berappen soll.
Ich hatte mich, am 01. Oktober waren es 10 Jahre (wie die Zeit vergeht!), dazu entschlossen als Nichtmitspieler auch das Berappen einzustellen. Freilich ganz offiziell, und durchaus auch mit einer großen Portion Kalkül, denn Willkür kennt viele Wege.
Bei meinem Widerstreit mit dem „Staat“ hatte man mich mal von offizieller Seite gefragt, was meine Motivation sei: Als Wissenschaftler war diese Frage natürlich einfach zu beantworten: betrachten Sie es als wissenschaftliche Studie, die nicht im Labor stattfindet sondern mit realen Aktören und einem offenen Ergebnis. Und da wir ja alle die Wörter mit -ismus am Ende so lieben, verwendete ich dabei einen neuen Begriff „Soziojurismus“. Ludwig von Mises prägte einmal den Begriff „Praxiologie“ (die Lehre vom handelnden Menschen). Ich fand diesen Begriff nicht treffend genug und hatte diesen etwas umfänglicher erscheinen lassen wollen.

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