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RE: Folgen der Energiewende: Gefahr von Stromausfällen steigt

in #deutsch5 years ago

Danke für diesen Beitrag.
was jedoch anzumerken ist, ist die Tatsache, dass diese Probleme und zu erwartenden Probleme hausgemacht sind. Schon vom Ansatz her wurde in die falsche Richtung gedacht. Es wurde eine bestehende Infrastruktur des Stromnetzes angeboten und genutzt um andere Energiequellen "Sonne" einzuspeisen. Es ging also nicht um Dezentralität, sondern um ein zentrales Netzsystem dass lediglich neue Anbieter aufnehmen soll. Schon der Gedanke Energie zu produzieren, in ein Netz zu verkaufen und dann für die eigene Versorgung wieder einkaufen ist technisch, wie auch ökonomisch paradox. Hier nun alle Facetten einer Energiepolitik zu zerlegen würde jeglichen Rahmen sprengen.

Ich selbst unterhalte eine Inselanlage und speise keine Energie ins öffentliche Netz ein. Das bedeutet ich verbrate meine Energie zu 100% selbst (Strom und Wärme) Und sollte ich keinen Bedarf mehr speichern oder nutzen können, regelt sich meine Anlage im Wandlungsprozess runter.
Ich bin am öffentlichen Netz angeschlossen. nutze es aber nur als Notstrom. Dieser Notstrom wurde im vergangenen Jahr für 152 kwh (Monat Dezember) genutzt. Wenn ich meine restlichen 10 Photovoltaik Platten an die Ostfassade unserer Halle befestige habe, hat sich dass auch mit den 152 kwh erledigt.

Dezentrale Energieversorgung ist auch keine Zukunftsmusik, sondern heute und jetzt möglich.
Hier noch ein kleiner Link https://busy.org/@zeitgedanken/was-ist-eigentlich-eine-batterie

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