Bei einem Sturz, der so heftig ist, sind normalerweise Verletzungen an den Händen zu erwarten bzw. ggf. sogar eine Fraktur.

Das Herr Magnitz offenbar keine Colles Fraktur im Sinne einer Extensionsfraktur sich zuzog liegt sehr wahrscheinlich daran, dass er bereits vorher bewusstlos geschlagen worden ist ehe er stürzte.

Das Fehlen jeglicher Abwehrreaktion an den Händen spricht doch schon sehr gegen die "Schubsgeschichte" die man den Menschen derzeit auftischt.

Allein die fehlenden Verletzungen an den Händen zeigen, dass das Opfer vor dem vermeintlichen Sturzereignis offenbar schon das Bewusstsein verloren hatte, andernfalls wäre es zu entsprechenden reflektorischen Verhalten mit Handverletzungen oder einer Extensionsfraktur gekommen, so dass es gar nicht zu einer Kopfverletzung gekommen wäre.

Die offizielle Darstellung ersscheint mir rechtsmedizinisch wenig glaubhaft. Warum gibt es kein Statement der Rechtsmedizin zu den Verletzungen. Die sind normalerweise ohne Probleme dazu in der Lage eine Zuordnung der Verletzungsmuster vorzunehmen und ein zu ordnen.

http://www.medizin-netz.de/therapien/handgelenksbrueche-distale-radiusfrakturen/