Absurde Wasserrechnung. 7500,-€ Nachzahlung entspricht: 17733 x Baden im Jahr

in #deutsch5 years ago

Eine solche Nachforderung bekommen viele und es kann auch jeden treffen. Die Gerichte entscheiden fast immer gegen den Verbraucher, obwohl der Fehler bei den Wasserzählern bekannt ist. 

Nun zu meinem Fall:  

Vor ca. 3 Wochen wurde bei mir die Wasseruhr abgelesen. Der Herr vom Wasserwerk sagte schon:“ Oh, das wird aber teuer“ Rückfrage: Wieso? 

Darauf der Herr vom OOWV : Sie haben 2621 m² Wasser verbraucht. Das sind ca. 10.000,-€ 

Daraufhin war mein erster Gedanke natürlich: Finde den Fehler. Zuerst ein Blick in die Rechnungen der letzten Jahre, um zu sehen wie hoch unser durchschnittlicher Verbrauch den eigentlich ist. 

Dieser war in den Jahren zuvor: 

· Jahr 2011, Verbrauch 116m³ 

· Jahr 2012, Verbrauch 135m³  

· Jahr 2013, Verbrauch 128m³ 

· Jahr 2014, Verbrauch 124m³ 

· Jahr 2015, Verbrauch 124m³ 

· Jahr 2016, Verbrauch 154m³ 

· Jahr 2017, Verbrauch 158m³, abgelesen 4 Monate vor dem normalen Ablesedatum. Aufgrund des deutlich abweichenden Wasserverbrauchs im Vergleich zu den Vorjahren ließ der OOWV die Wasseruhr tauschen und schätzte den Verbrauch für das letzte Quartal aus 2017 mit nochmals 49m³, so das sich für das Jahr 2017 ein Gesamtverbrauch von 207m³ ergab. 

· Jahr 2018, Verbrauch 2621m³ nach Abzug der zuvor geschätzten 49m³ .  



Dieses Ergebnis war eindeutig. Irgendetwas stimmt hier nicht. An unserem Wohnverhalten hatte sich nichts geändert und wir sind immer noch ein 5 Personen Haushalt. Auch haben wir uns keinen Swimmingpool angeschafft. Wobei dieser bei einem solchen Verbrauch schon eine Größe haben müsste, welche auf unser ca. 1500m² großes Grundstück gar nicht passt. In dem auch sehr heißen Sommer 2018 waren wir zudem auch wirklich jedes Wochenende in unserem Gartenhaus am See. Aufgrund dessen hätte der Verbrauch eher deutlich niedriger sein müssen als in den vergangenen Jahren. 

Die Wasserwerke

Bei Nachfrage bei den Wasserwerken wurde ich gefragt ob ich in dem Zeitraum einen Rohrbruch gehabt hätte. Dies konnte ich verneinen, habe aber zur Kontrolle mal auf die Wasseruhr gesehen als alle Wasserhähne und sämtliche Verbraucher wie Waschmaschine und Geschirrspüler zugedreht und abgeschaltet waren. Ergebnis: Der Wasserzähler stand still. Dann drehte ich einen Wasserhahn ganz leicht auf, so dass wirklich nur ein ganz kleiner Wasserlauf zu beobachten war. Die Wasseruhr erwachte sofort zum Leben und ein kleines Rädchen drehte sich. Dies bedeutete für mich, dass die Leitungen im Haus dicht sein müssen. Aber wo liegt der Hund begraben? Die Wasserwerke boten mir an den Zähler zu tauschen und den alten Zähler prüfen zu lassen. Dies würde aber ca. 120,-€ kosten, wenn sich herausstellt das der Zähler keine Fehler aufweise. Da für mich fest stand dass der Wasserzähler nicht richtig gezählt haben konnte, stimmte ich der Prüfung zu. 

Das Prüfergebnis

Heute, ca. drei Wochen nach Ausbau des Zählers kam ein Schreiben mit der Post. In diesem Schreiben heißt es: Ergebnis ( Der Prüfung ) 

Das Messgerät hat die Befundprüfung bestanden      ja 

-Die Messabweichungen liegen innerhalb der Verkehrsfehlergrenze   ja 

-Die sonstigen Anforderungen ( innere und äußere Beschaffenheitsprüfung sind erfüllt )  ja   


Tja, mit diesem Ergebnis hatte ich so natürlich nicht gerechnet. Um das ganze Ausmaß mal begreiflich und anschaulich zu machen, habe ich die angebliche Verbrauchsmenge mal in Badewannen Füllungen umgerechnet.

 2621m³ Wasser entsprechen: 2621 X 1000 = 2.621.000 Liter Wasser 

Eine durchschnittliche Füllmenge für eine Badewanne beträgt laut Internet ca. 150 Liter 

Das bedeutet 2.621.000 / 150 = 17.473,33 Badewannenfüllungen in einem Jahr. 

Dies bedeutet wiederum dass ich an jedem der 365 Tage im Jahr 2018 die Badewanne 47,87-mal gefüllt haben müsste. Ziemlich absurd. 

Ein weiterer Anruf bei den Wasserwerken ergab: Nichts.  

Mir wurde nur gesagt dass der Zähler ja geprüft wurde und ich jetzt bezahlen müsse. Es gäbe jedoch die Möglichkeit die Summe in Raten abzubezahlen.  

Sorry, aber ich möchte kein Auto bezahlen das ich nie bekommen habe. 

Die Ursache gefunden aber keine Lösung für mein Problem

Kurze Recherche im Internet. Hier stößt man dann auf weitere Opfer der Wassermafia und findet auch schnell die Ursache des Problems. Es kommt wohl des Öfteren vor, das sich die Zahlenrädchen beim weiterdrehen mit der nächsthöheren Zahlenstelle verhaken und diese dann auch gleich um einen Zähler weiter hoch drehen. Jedoch wird dieses Problem, obwohl bekannt nicht geprüft, da für diese Prüfung eine Mikroskopische Untersuchung notwendig wäre, wie in diesem Beispielfall geschehen. https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/wasseruhr-soll-untersucht-werden-leverkusener-hubertus-psaar-kaempft-weiter-gegen-absurd-hohe-wasserrechnung-22847284 

Ein Anruf bei der Firma welche den Wasserzähler geprüft hat, half mir auch nicht unbedingt weiter. Es wurde mir kurz erklärt dass es für diese Prüfung gesetzliche Vorgaben gibt. Im Gedanken stellte ich mir vor wie eine optische Prüfung sowie eine technische Prüfung in der in einem Prüfgerät ein hoher Wasserdurchlauf simuliert wird um ein Ergebnis zu erhalten abläuft. Jedoch beschrieb er mir dann wie eine solche Prüfung vonstattengeht und die drei Prüfpunkte. 

1. Optische äußere Prüfung: Augenscheinliche äußere Untersuchung auf Beschädigungen der Wasseruhr. 

2. Prüfen der Plomben: Augenscheinliche Untersuchung der Verplombungen der Wasseruhr. 

3. Innere optische Prüfung. Die Wasseruhr wird zerlegt und auf augenscheinliche Beschädigungen wie abgebrochene Zahnräder geprüft. 

Fertig. 

In dem oben verlinkten Artikel hatten die geschädigten Verbraucher Glück, das sie einen Ingenieur gefunden haben, der früher bei dem Hersteller der Wasseruhren gearbeitet hat und mithilfe einer Mikroskopischen Untersuchung der Zahlenrädchen den Fehler belegen konnte und dadurch 350 falsche Forderungen in einer Gemeinde abgewendet wurden. Natürlich fragte ich den Prüfer meiner Wasseruhr nach diesem Verfahren, aber da dies nicht Bestandteil der gesetzlichen Vorgaben zu dieser Prüfung ist, hat er auch nicht das Gerät und, oder die Kenntnisse um eine solche Prüfung durchzuführen. Er habe aber Verständnis für meine Situation und hoffe nicht selber mal in eine solche Lage zu kommen, da er auch niemanden kennt, der eine solch erweiterte Prüfung durchführen könne und die Gerichtsurteile fasst immer zu Gunsten des Versorgers ausfallen. Ich mache Ihm auch keine Vorwürfe, da hier meiner Meinung nach der Fehler eindeutig in der Gesetzgebung zu den Prüfungen liegt. Wie bei fast allem haben unsere Politiker auch hier trotz Unmengen an bekannten Fällen einfach nur Däumchen gedreht und nichts getan, anstatt die Vorschriften für eine solche Prüfung ein wenig zu erweitern.   

Nun bitte ich euch noch kurz um Hilfe.  

Wenn Ihr jemanden kennt, der eine solche Mikroskopische Prüfung durchführen kann und auch ein Gutachten dazu erstellen kann, wäre es schön wenn ihr mir zu einem Kontakt mit dieser Person verhelfen könntet.  

Vielleicht kennt ihr ja auch einen Rechtsanwalt der schon des Öfteren mit solchen Fällen zu tun hatte und positive Ergebnis gegen die Wasserwerke erzielen konnte. Auch dieser Kontakt wäre wahrscheinlich sehr hilfreich für mich. 

Solltet ihr selber auch in einem solchen Fall betroffen sein, wäre es schön wenn ihr mir eine kurze Mitteilung an [email protected] schreibt. Es wäre schön zu wissen in welcher Größenordnung sich solche Missstände bewegen. Und zu aller Letzt könnt ihr mir helfen wenn Ihr dieses Schreiben einfach nur teilt, damit die Reichweite erhöht wird und vielleicht auch etwas öffentliche Aufmerksamkeit erreicht wird. Da dies bei weitem kein Einzelfall ist, könnte es in Kürze auch jeden von euch treffen. 

Mit vielen freundlichen Grüßen 

Uwe Reinsch  

Sort:  

Ach du Schande, was fürn Mist. Leider kann ich dir nicht behilflich sein. Wünsche sir dennoch viel Erfolg und bin sehr gespannt wie das ausgeht.

Danke, ich werde weiter berichten.

Ja bitte! ;)
Was ist inzwischen passiert?

Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch machen müssen, allerdings beim Strom. Unser Zähler wurde ausgetauscht vom Versorger, weil er angeblich schon alt war. Nach einem halben Jahr sind wir umgezogen und als wir die Stromrechnung bekamen, wusste ich das ja was nicht stimmen kann. Laut Endrechnung haben wir fast doppelt so viel Strom verbraucht als in den Jahren zuvor. Das war komplett unlogisch und machte keinerlei Sinn. Ich habe mehrfach mit den Stadtwerken telefoniert, aber sie meinten, die Rechnung sei korrekt. Man bot mir auch an, dass ich den Zähler überprüfen lassen kann. Dafür weitere 120€ zu zahlen sah ich nicht ein. Und dabei ist die Frage, wer die Prüfung dann durchführt...Wahrscheinlich arbeiten diese Unternehmen alle zusammen.

Das Ende vom Lied war, dass wir das Geld nachgezahlt haben. In meinen Augen fehlt diesen Unternehmen Geld, welches sie sich auf diesem Wege ganz dreist zurückholen. Ich bin durch damit, das kannst du mir glauben.

Ich bin gespannt wie der Fall bei dir ausgeht und hoffe, dass sich alles zum Guten wendet.

Naja, die Firmen die das Gerät prüfen bekommen die Aufträge von den Versorgern. Das könnte schon sein das sie dadurch ein wenig pro Versorger sind. Hatte aber bei dem Telefonat mit dem Prüfer aber nicht das Gefühl , das dieser nicht ordentlich seine Punkte abgearbeitet hat. Aber eben auch nur die Prüfung durch Inaugenscheinnahme wie es ihm vorgeschrieben wird und kein wirklicher Funktionstest. Werde aber weiter berichten.

Meiner Ansicht nach macht eine Prüfung wenig Sinn, wenn beide Unternehmen in gewisser Weise zusammenarbeiten. Sicher machen diese ihre Arbeit gut, aber in wie weit sie noch frei sind, weiß man nicht. Auf jeden Fall ist eine solche Hammerrechnung sehr suspekt und fragwürdig. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg!

Wieder einer aus der Kategorie absolute Frechheit! Es ist mal wieder typisch das sowas so durch geht und der Versorger sagen kann "Wir haben die Uhr überprüft - kein Problem!"

Um das mal weiter runter zu rechnen:
Bei Dir müssten pro Minute 5 Liter Wasser irgendwo rauslaufen, wenn der Mehrverbrauch tatsächlich über den Zeitraum von einem Jahr statt gefunden haben soll. Selbst wenn es eine Unrichtigkeit gäbe würdest Du die knapp 300 Liter die pro Stunde irgendwohin fließen bemerken, 7,2 Kubikmeter am Tag(!!!) erst recht.

Mein Pool hat glaube ich 6,xx m3 den fülle ich mit dem Gartenschlauch über 2 Tage lang bis er voll ist. Eine Hauptleitung die ins Haus kommt schafft 1,8 - 3,6 m3/h, eine Leitung im Haus in DN15 (die große die man dann zum Endverbraucher wie WC, Waschtisch, Spüle etc. nimmt) spült 0,65-1,3 m3/h - also 15-30 m3 am Tag wenn sie voll auf ohne irgendwas wie ein Hahn oder ähnliches dran gebaut ist.

Aus einem Wasserhahn übrigens 15-25 l/min - damit schaffst Du 0,6 m3 am Tag.

Ich mache Ihm auch keine Vorwürfe, da hier meiner Meinung nach der Fehler eindeutig in der Gesetzgebung zu den Prüfungen liegt.

Ich hoffe Du findest jemanden der diese Prüfung durchführen kann (sollte ja eigentlich kein Problem sein da es sich ja nur um eine Mikroskopische Untersuchung handelt, sollte ja jedes Labor o.ä. mit einem Mikroskop können) und hast einen guten Anwalt der bock hat richtig Bambule zu machen.

So das man irgendwie die Prüfvorgaben angreifen kann und diese langfristig ändert.

Sieht man mal wieder was das alles für Hurensöhne sind! Schön zu Lasten des kleinen Mannes, Fresse halten und zahlen. Unglaublich!

Danke für diese Rechnungen und Zahlen. :)

naja, sind theoretische Zahlen... aber zeigt ja deutlich das das Blödsinn ist. Ist ja utopisch 7 m3 Mehrverbrauch pro Tag

Wow...und da soll man noch ruhig bleiben? Danke für dein Artikel. Das ist alles andere als lustig. Meine Unterstützung ist ein ordentlicher Upvote.......alles Gute dir
Lg DieReiseRitter

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Erschreckend, das man seine Zeit mit der Ignoranz und Gleichgültigkeit von den Wasser Versorgern verplämpern muss, zumal es doch mehr als offensichtlich ist, das hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg im Kampf gegen die Wasserwerke! 😎

Vielen Dank

Ich finde es schon sehr seltsam, daß so ein Wasserwerk solche Zahlen einfach hinnimmt. Selbst ein Rohrbruch hätte nicht zu dieser Steigerung geführt.
Hast du die Feuerwehren der Umgebung bei dir die Wassertanks auffüllen lassen? ;)
Ich hab's mal auf Twitter verbreitet, vielleicht hilft es.

Gern geschehen. Ist von verschiedenen Personen weitergeteilt worden, auch auf Facebook. Hoffentlich hilt es.

Wehre dich, dein Spruch passt: "Sorry, aber ich möchte kein Auto bezahlen das ich nie bekommen habe" . Weist du was noch Abzocke ist? Dass das Wasser im gleichen Bundesland verschiedene Preise hat. Wir wohnten damals in einem kleinen Ort, 2 KM von den Schwiegerltern. Fazit : Wir hatten einen 3 fachen Wasserpreis wie sie und eine ordentliche Nachzahlung.. Das Wasser kam aus der gleichen "Quelle" da wir so nah beieinander wohnten und ich herausgefunden hatte. Aber trotzdem, nur weil es ein andere Kreis war, hatten wir schon einen vielfacheren Preis.

Die großen Versorger haben eigentlich keine Konkurrenz. Die kleineren Anbieter sind ja auch nur die Handlanger der großen vier in Deutschland.

Trau schau wem. Wahnsinns-Geschichte die du da erzählst. Ich bin auch ein überaus hoch verbrauchender Mensch, der sich jedes Jahr dumm und deppert an den Nebenkostenabrechnungen zahlt...
Beim Strom das gleiche.
Kassieren können sie, aber eine ordentliche Prüfung wie in deinem Fall scheint zu teuer und aufwendig. Heftig wenn man mal deine Rechnungen vergleicht, selbst wenn man nur die Hälfte der deiner Ergebnisse nehmen würde, wäre das schon Wahnsinn. Wie willst du 20x am Tag eine Badewanne voller Wasser verbrauchen? Ich kenne leider keinen Anwalt der sich auf solche Fälle spezialisiert. Nur einen, der gerne mal gegen "Ungerechtigkeiten" klagt und absolut humane Preise für seine Arbeit verlangt. Ihm scheint sein Beruf ans Herz gewachsen zu sein und für mich bleibt er so lange in meinem Leben wie er will.
Dieter Nestel aus Nürnberg.

Danke für den Hinweis, vielleicht komme ich auf ihn zurück.

Das ist wirklich ärgerlich! Je nach Größe des Wasserversorgers und deines Wohnortes könnte es auch helfen zu lokaler Presse und Radio zu gehen. Peer pressure, Druck aus dem Umfeld, wirkt oft Wunder ;)

Ich hab es ja als Kind immer für maßlos über trieben gehalten dass mein Vater monatlich Stromzähler sowie Gas- + Wasseruhren abgelesen hat und in einem Notizbuch notiert hat das sicherlich schon 10 Jahre im Dienst war. Wenn man solche Geschichten wie diese hier hört sollte man vielleicht auch mit so was anfangen...

Ich werde alle Mittel ausschöpfen.

Das Problem kenne ich, jedenfalls aus den Medien. Aber ich kenne niemanden persönlich, der das Prbelm schon hatte.
Also habe ich leider keine Adressen.


Wie kann man sich vo so etwas schützen?

Kann/darf man eine zweite (eigene) Wasseruhr in reihe anschließen?
Diese offiziell(?) verplomben und beglaubigen(?) lassen?
Diese sollten ja ziemlich gleich gehen.

Reicht die Wöchentliche Buchführung?

Oder muss man seine Wasseruhr "einfach nur" 24/7 Filmen und die Aufnahmen ein Jahr lang speichern?

An eine zweite geeichte Wasseruhr in Reihe habe ich jetzt auch schon nachgedacht. Aber ab und an mal den Zählerstand prüfen, damit man so etwas etwas früher bemerkt kann auf jeden Fall nicht schaden.

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